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Problem Feinstaub

Bei der Verbrennung von Holz werden auch Schadstoffe wie Kohlenstoffmonoxid, teerartige Verbindungen, Russ und Staub freigesetzt. Deutlich mehr als bei der Verbrennung von Heizöl oder Erdgas. Deshalb ist es bei Holzfeuerungen besonders wichtig darauf zu achten, wie und womit gefeuert wird. An erster Stelle steht das richtige Anfeuern. Das hilft den Emissionsausstoss von Feinstaub und anderen Schadstoffen erheblich zu reduzieren. Auch regelmässige Reinigung und Wartung der Anlage mindert die Emissionen erheblich. Rauchgasreinigungsanlagen, mit denen der problematische Feinstaubausstoss zusätzlich gemindert werden kann, befinden sich zurzeit in der Entwicklungsphase.

Tipps:

  • Achten Sie bei der Anschaffung auf eine qualitativ hochwertige Feuerungsanlage die über eine Konformitätserklärung verfügt.
  • Das Verbrennen von Wald- und Gartenabraum verursacht ebenfalls sehr hohe Schadstoffemissionen und führt zu starker Rauchentwicklung. Verzichten Sie auf das Verbrennen dieser Abfälle und beachten Sie die nachfolgend aufgeführten Merkblätter.

Mehr Infos:

Feinstaub (BAFU)
Plattform "Feinstaub" (Cercl'Air)
Broschüre "Feinstaub macht krank" (BAFU)
Massnahmen zur Luftreinhaltung bei Feuerungen und bei Feuern im Freien (BAFU)
Umweltrecht: Verbrennen von Abfällen in ungeeigneten Anlagen (SG)
Umweltrecht: Verbrennen von Abfällen im Freien (SG)
Checkliste: Illegale Abfallverbrennung (SG)
Merkblatt Schlagräumung (WSL)

Arbeitsgruppe FairFeuern der Ostschweizer Kantone und des Fürstentums Liechtenstein