Bei unsachgemässem Betrieb können auch gute Geräte zu grossen Schadstoffquellen werden. Aus diesem Grund sind für den Betrieb folgende Punkte zu beachten: Verbrennen Sie nur naturbelassenes und trockenes Holz. Halten sie sich an die neue Anfeuermethode. Halten Sie die Zahl der Anfeuervorgänge gering – anfeuern verursacht die höchsten Emissionen. Lassen Sie Ihren Ofen oder Kessel regelmässig reinigen und von einem Anlagenfachmann warten.
Tipps:
- Achten Sie auf die richtige Grösse der Lüftungsöffnung für eine schadstoffarme Verbrennung: Bis 50 kW Heizleistung sind mindestens 150 cm2, für jedes weitere kW ein Zuschlag von 2 cm2 erforderlich.
- Handbeschickte Heizkessel brauchen in der Regel einen Wärmespeicher. Das notwendige Speichervolumen kann über eine Energierechnung aus der jeweiligen Brennstofffüllmenge abgeschätzt werden.
- Um bei Pelletfeuerung die einzelnen Abbrandzyklen zu verlängern und die Anzahl der Startintervalle (Anfeuern) in Zeiten mit geringem Wärmebedarf zu verringern, empfiehlt sich die Nutzung eines Wärmespeichers.
Mehr Infos:
Arbeitsgruppe FairFeuern der Ostschweizer Kantone und des Fürstentums Liechtenstein